Hans Eichenberger wurde 1926 in Grosshöchstetten in der Schweiz geborgen. Nach einer Tischlerlehre und diversen Praktika im In- und Ausland gründete er Mitte der Fünfzigerjahre sein eigenes Atelier. Um 1960 begann auch seine freie Mitarbeit im sog. "Atelier 5", einem Architekturbüro, das sich über die Jahre in der Schweiz einen exzellenten Namen gemacht hat.

Hans Eichenberger spezialisierte sich auf Einrichtungen für Banken, Restaurants, Modegeschäfte, Buchläden usw. Dabei hat er immer wieder eigene Entwürfe für Einrichtungsgegenstände realisiert. Immer öfter wurden Sie von Herstellern, wie z. B. Wogg, Röthlisberger, Dietiker und deSede in deren Kollektionen aufgenommen. Somit entwickelte sich Eichenberger immer mehr zu einem Industriedesigner.

Bei seinen Kunden war er dafür bekannt, dass er Ideen für Entwürfe oder Verbesserungsvorschläge auch per Postkarten aus Urlauben verschickte. Diese hatten sodann immer den Titel "HEAD" - Hans Eichenberger außer Dienst. Es ist bekannt, dass man gerade mit Abstand vom Alltag die besten Ideen bekommt. Die Assoziation zur Skifirma HEAD lag übrigens auf der Hand, da Eicheberger auch diese Firma zu seinen Kunden zählen konnte.

Viele Möbel von Hans Eichenberger sind in diversen Sammlungen vertreten, wie z. B. im MOMA New York, im Vitra Design Museum oder im Museum für Gestaltung Zürich.

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