Im Jahr 2004 kamen verstärkt textile Raumteiler auf den Markt, die aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt wurden. Davon inspiriert hat For Use begonnen sich darüber Gedanken zu machen, wie man einen Raumteiler mit einer Sitzgelegenheit kombinieren kann.

Ausgangsbasis für die Entwicklung waren gepolsterte Blöcke, die man nebeneinander positionieren und durch hochklappen einzelner Teile in der Höhe verstellen kann. Durch diese "Transformation" soll man somit aus einer normalen Sitzgelegenheit einen noch bequemeren Lounge Chair machen können, bei dem man sich sogar mit dem Kopf anlehnen kann. For Use war es außerdem wichtig, trotz dieser Zusatzfunktion keine komplizierten Mechanismen verwenden zu müssen.

Nach mehreren Entwicklungsstufen wurde die ideale Form gefunden. Genial hat man den Klappmechanismus der Rückenlehne bzw. Kopfstütze gelöst: Lediglich eine Verstärkung des Stoffes durch eine weitere Stoffbahn dient als "Scharnierband". Die einfachsten Lösungen sind oft die besten!

Der Name Transform lab bei diesem Möbelstück auf der Hand. Patrizia Moroso war von diesem Entwurf und dem damit verbundenen Konzept so angetan, dass sie sich im Jahr 2006 dazu entschloss dieses Möbelstück in ihre Kollektion aufzunehmen. Ein toller Efolg für For Use und im Rückblick gesehen kann man sagen, dass Transform für den internationalen Durchbruch dieses Design-Labels maßgeblich verantwortlich war.

© copyright prodomoWien/Hersteller, Autor: Werner Backhausen