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ENZI-Loungemöbel von PPAG

Darauf haben viele gewartet!
Die kultigen Loungemöbel aus dem MuseumsQuartier Wien gibt es nun in Serie! Jedem sein ENZI!


Anfänglich sorgten sie für Verwunderung und Irritation, heute sind sie absoluter Kult und Design-Legende: Die ENZIs aus dem MuseumsQuartier Wien. Seit 19. Oktober 2007 sind die berühmten Loungemöbel für jedermann käuflich zu erwerben. Unter anfänglicher Vermittlung von Werner Backhausen von prodomo wurden die vom Wiener Architektenduo Anna Popelka & Georg Poduschka (PPAG) erfundenen Kult-Möbel anfangs vom belgischen Hersteller Quinze&Milan gefertigt. Später fanden PPAG noch geeignetere Produzenten für die jeweiligen Ausführungsvarianten. Die ENZIs gibt es grundsätzlich in drei Größen, wahlweise in verschiedenen Materialqualitäten sowie in mehreren Farben für den Innen- und Außenbereich. Die Weltpremiere fand im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK am 18. Oktober bei prodomoWindows in der Wiener Naglergasse 29 statt.

"Die ENZIs, bekannt aus dem MuseumsQuartier, sind ein wirklich außergewöhnliches Stück österreichische Designgeschichte", so Peter Teichgräber, Inhaber von prodomo. "Im Laufe ihres Bestandes durchliefen sie eine Art Metamorphose: Vom Kunstobjekt zum Gebrauchsgegenstand zum Kultobjekt. Sie sind cool, lässig, chic, laden zum Lesen oder Lümmeln ein, fördern die Kommunikation. Es gibt vergleichsweise kaum ein anderes Möbel, von österreichischen Designern entworfen, das so populär, beliebt und auch international bekannt geworden ist."

Tausende Anfragen von Designbegeisterten und Institutionen gingen von Beginn an für die von den Wiener Architekten PPAG, Anna Popelka & Georg Poduschka kreierten Loungemöbel ein, doch vergeblich! Die vielbegehrten ENZIs waren und blieben anfangs nur Einzelstücke. Die Geburtsstunde für die ENZIs in Serie schlug Anfang 2006. Aus einem eher zufälligen Gespräch zwischen PPAG und Werner Backhausen, Vertriebs- und Marketingleiter von prodomo, wurde eine fixe Idee, auf der Mailänder Möbelmesse wurde man fündig. Quinze&milan, das bisher nur Insidern bekannte Unternehmen des belgischen Designers Arne Quinze, war sofort Feuer und Flamme für das Projekt. Dafür sprach auch die außergewöhnliche Firmenphilosophie: Quinze&milan hat sich auf die Entwicklung von Kunststoffmaterialien für Möbel spezialisiert, die es bisher noch nicht gab. Das Ziel ist es, das Unmögliche möglich zu machen.

Nach über einem Jahr gemeinsamen Entwickelns von PPAG und Quinze&milan und intensiver Arbeit an der industriellen Umsetzung hatte man es geschafft: Jedem sein ENZI! Die vielbegehrten ENZIs waren erstmalig serienreif. Oberste Maxime von Beginn an waren eine hohe Produktqualität sowie der Einsatz von recyclebaren Materialien. Die Kunden können nun zwischen zwei Grundqualitäten wählen: Wie das Original aus dem MQ mit einem Kern aus Polystyrol, leichter und etwas härter (werden zwischenzeitlich in Österreich produziert), oder alternativ mit einem Kern aus einem speziell entwickelten elastischen Kunststoffmaterial. Diese Variante ist etwas schwerer, dafür weicher im Sitzkomfort, ohne die Form zu verlieren. Die ENZIs gibt es in drei verschiedenen Größen, die Formate können übereinander bzw. ineinander gestapelt werden. Darüber hinaus kann man aus ca. 24 Farben wählen.


DIE "ENZI-KLOPEDIE" EINES EINZIGARTIGEN KUNST- UND MÖBELSTÜCKES

Plötzlich standen Sie da. Ähnlich wie der rätselhafte eratische Block aus Stanley Kubricks "Odyssee im Weltraum" fanden sich die merkwürdigen Objekte eines Wintertages im Jahr 2002 auf den Höfen des MuseumsQuartier Wien. Das Publikum war ratlos, die Kunstszene irritiert. Doch die Vielseitigkeit der zunächst rätselhaften Kunstobjekte bewies sich rasch. Von neuzeitlichen Punschständen verwandelten sie sich schon im folgenden Frühling in der Wiener liebste Liege, Orte zum Verweilen, Faulenzen, Lesen, Plaudern. Die architektonisch starren Höfe des MQ wurden mit den ENZIs zu belebten öffentlichen Orten und beliebten Treffpunkten. Vergleichsweise gibt es kaum ein anderes, von österreichischen Designern entworfenes Möbel, das so populär, beliebt und international anerkannt geworden ist. Die ENZIs wurden unter anderem 2005 mit dem Adolf Loos Staatspreis Design für das beste Design ausgezeichnet.


DIE ENZI-NAMENSGEBERIN DANIELA ENZI

"Natürlich würde jeder gerne so einen Erfolg planen, aber vom tatsächlichen Riesenerfolg waren wir alle überrascht", so Daniela Enzi, Prokuristin sowie Marketingleiterin des MuseumsQuartier Wien. Im Sommer 2002 wurden einige Architektenteams eingeladen, Entwürfe für eine Winterbespielung (künstlerische Punschstände) vorzuschlagen. Das Architektenteam PPAG, Anna Popelka und Georg Poduschka wurden ausgewählt, da ihr Entwurf Multifunktionalität vorsah, d.h. die Punschstände wurden zu Iglus und die Iglus wurden dann im Sommer zu Möbeln, später zu Laufstegen, Bühnen, Bars u.v.m. Und wie entstand der Name ENZI? "Das Architektenteam, das mit den ENZIs Alleskönner geschaffen hat, war der Meinung, dass auch ich ein Alleskönner bin und haben daher den Namen ENZI für Ihre Möbel gewählt", sagt Daniela Enzi, "und so einem Kompliment kann man einfach nicht widerstehen. Keine Frage, natürlich fühle ich mich geschmeichelt."


DIE ENZI-ERFINDER: DAS ARCHITEKTENDUO PPAG

"Möbeldesign ist eigentlich kein Spezialgebiet von PPAG, sondern eher ein zusätzliches Experimentierfeld" so Anna Popelka und Georg Poduschka, und weiter: "wir haben von Anfang an auf das Potential vertraut, das in den Möbeln liegt. Das Ganze hat auch deshalb so gut funktioniert, weil wir dem Publikum die Fähigkeiten der Möbel dosiert, fast inszeniert, Saison für Saison im großen Spielzimmer MuseumsQartier vorgeführt haben: Im Sommer als Laufsteg, Bühne, Theke, im Winter als futuristische Punschhütte, in Igluform oder aus allen Teilen als großer Eispalast, jeweils immer die Möglichkeiten der Geometrie nutzend." Und Anna Popelka abschließend: "Verblüffend ist für uns trotzdem, welch große Wellen ein so kleines Ding zu schlagen imstande war".


DIE ENZI-WELPREMIERE BEI PRODOMOWINDOWS AM 18. Oktober 2007

"Seit fast 40 Jahren sind wir Partner der führenden Markenhersteller von Möbeln abseits von Moden und kurzlebigen Trends, die sich durch eine zeitlose, ganz besondere formale und materielle Qualität auszeichnen" so Peter Teichgräber von prodomoWien. "Hinter den Entwürfen stehen auch Designer und Hersteller, die Einzigartiges kreieren wollen. Neben der Funktionalität erreichen diese Einrichtungsgegenstände daher oft den Status eines Kunstwerks oder Kultobjekts. Wir wollen unseren Kunden nicht nur diese außergewöhnlichen Produkte präsentieren, sondern auch die dazugehörigen Geschichten erzählen".

Peter Teichgräber hat sich als langjähriger Geschäftspartner von Hartmann Henn dazu entschlossen, die Firma HENN unter neuen Voraussetzungen mit neuem Konzept in intensiver Kooperation mit prodomoWien fortzuführen. Das legendäre Innenstadtgeschäft in der Naglergasse 29 hat einen neuen Namen bekommen: prodomoWindows, die Fenster zur Stadt. Für die Architektur der Naglergasse 29 konnte wie schon vor ca. 30 Jahren Architekt Matthäus Jiszda gewonnen werden. Im Jahr 2007 hat Arch. Jiszda "sein" Geschäftslokal mit viel Liebe zum Detail restauriert, neu gestaltet - ohne es in den Grundzügen zu verändern - und somit an die jetzigen Anforderungen herangeführt. Peter Teichgräber: "Auf der Bühne von prodomoWindows, vor dem Hintergrund zeitlos schöner Architektur und beflügelt von unserer Leidenschaft für Designmöbel, zeigen wir immer wieder eine Auswahl unserer schönsten Möbel". Die Präsentation der ENZIs war das erste "Highlight" in der jungen Geschichte von prodomoWindows.


EIN WEITERES KAPITEL IN DER ERFOLGSGESCHICHTE DER ENZIS

Im Jahr 2009 begann eine neue Ära für die ENZIs: Die ÖSTERREICH-WERBUNG warb u. a. auch mit einem Sujet vom MuseumsQuartier (MQ) und seinen ENZIs Österreich als Urlaubsland. Die Marke "Urlaub in Österreich" positionierte zu diesem Zeitpunkt Österreich als Urlaubsland, das inspirierend wirkt, Erholung bietet und seine kulturellen Glanzpunkte zum Leuchten bringt. Die damaligen Werbesujets der Marke "Urlaub in Österreich" zeigten in diesem Sinne ganz besondere Urlaubsmomente.

Die Eindrücke auf den Fotos waren authentisch und spiegelten Bilder von Österreich wider, wie man sie tatsächlich erleben kann. Die Messestände der ÖSTERREICH WERBUNG auf den größten touristischen b2b-Messen führten die Intensität und Authentizität fort und transportierten diese Sujets in die Messeräume. Zusätzlich wurden sie "dreidimensional", indem sie sich in den realen Raum hinein fortsetzten. Die Bildwelten von "Urlaub in Österreich" wurden so für Messebesucher erlebbar gemacht.

Ein Sujet zeigte das MuseumsQuartier mit seinen ENZIs, wobei jeweils ein ENZI von prodomo (Entwurf: PPAG - Architekten Anna Popelka und Georg Poduschka aus Wien) immer vor den Transparenten positioniert wurde. Acht ENZIs waren damals weltweit auf "Tournee". Stationen waren z. B. London, Berlin, Mailand, Shanghai, Tokio, New York und Tel Aviv.

Nach Bekanntwerden der Initiative der ÖSTERREICH WERBUNG hat sich prodomo dazu entschlossen, dieses Projekt zu unterstützen. Dazu Werner Backhausen, Vertriebs- und Marketingleiter von prodomo: "Von Beginn an haben wir gefühlt, dass die ENZIs etwas ganz Besonderes sind und so erklärte sich auch unser Engagement. Durch die Kooperation mit der ÖSTERREICH WERBUNG freut es PPAG und uns sehr, dass die ursprüngliche Vision wahr geworden ist: die ENZIs avancierten zu Werbe- und Kulturbotschaftern für das moderne Österreich!"


DIE GEGENWART UND ZUKUNFT DER ENZIS

Mit diesem internationalen Schritt wurden die ENZIs weltweit noch bekannter und oft genauso beliebt wie in Österreich. Über die Jahre haben die Architekten Anna Popelka und Georg Poduschka weitere ENZI-Versionen, wie auch die ENZOs und VIENAs entwickelt. Im Jänner 2013 entschieden wir uns gemeinsam, den Vertrieb der gesamten Kollektion bei PPAG zu zentralisieren. prodomo steht für Anfragen natürlich weiterhin gerne zur Verfügung, bestellt werden die ENZIs aber direkt im Architekturbüro PPAG. Die Kontaktdaten geben wir Ihnen auf Anfrage gerne bekannt.

© copyright prodomoWien/Hersteller, Autor: Werner Backhausen